Wie wählt man den Chip für RFID-Tags aus?

Dio-Frequenzidentifikation (RFID)-Technologie hat die Art und Weise revolutioniert, wie Unternehmen Vermögenswerte, Bestände und Lieferketten verfolgen und verwalten. Das Herzstück des RFID-Systems ist der Chip des RFID-Tags, der Informationen drahtlos über Funkwellen speichert und überträgt. Wählen Sie den richtigen Chip für SieRFID-Etikett ist entscheidend für einen effizienten und effektiven Tracking-Prozess. In diesem Artikel besprechen wir die Schlüsselfaktoren, die bei dieser wichtigen Entscheidung zu berücksichtigen sind. 

1. Frequenzen und Standards

Zunächst müssen Sie die Betriebsfrequenz des RFID-Tag-Chips und die von ihm befolgten Standards berücksichtigen. Zu den gängigen Frequenzbereichen gehören Niederfrequenz (LF), Hochfrequenz (HF) und Ultrahochfrequenz (UHF). Jeder Frequenzbereich hat seine spezifischen Vor- und Nachteile sowie Anwendungsszenarien.

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• LF-RFID-Tags: Die Betriebsfrequenz liegt im Bereich von 125 kHz bis 135 kHz, der Lese- und Schreibabstand ist kurz und die Penetrationsfähigkeit ist hoch. Der Nachteil besteht darin, dass die Tag-Speicherkapazität gering ist und nur für Identifizierungsanwendungen mit niedriger Geschwindigkeit und kurzer Reichweite geeignet ist. Im Vergleich zu HF-RFID-Tags ist die Anzahl der Tag-Antennenwindungen höher und die Kosten höher. Zu den typischen Anwendungen dieser Art von Tags gehören: Tieridentifikation, Containeridentifikation, Werkzeugidentifikation, elektronische Diebstahlsicherung (Autoschlüssel mit integriertem Transponder) usw.

• HF-RFID-Tags: Typische Betriebsfrequenz: 13,56 MHz. Es verfügt über eine schnelle Datenübertragungsrate und kann mehrere Tags gleichzeitig lesen. Allerdings ist die Lese- und Schreibdistanz gering und die Durchdringungsfähigkeit von Wasser oder Metallsubstanzen gering. Es wird häufig in Szenarien wie Smartcards, Bibliotheksverwaltung und Zahlungssystemen verwendet.

UHF-RFID-Tags : Betriebsfrequenzen im Bereich von 860 MHz bis 960 MHz. Es verfügt über eine große Lese- und Schreibdistanz und ermöglicht eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung. Der Nachteil besteht darin, dass es ein schwaches Durchdringungsvermögen für Wasser oder Metallsubstanzen hat. Weit verbreitet in der Logistikverfolgung, der Bestandsverwaltung und im Einzelhandel.

Darüber hinaus müssen Sie auch den verwendeten RFID-Standard berücksichtigen, z. B. EPC Global, ISO 18000 usw. Diese Standards definieren Tag-Größe, Häufigkeit, Kommunikationsprotokolle und andere Eigenschaften.

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2. Speicher- und Datenverarbeitungsfähigkeiten

RFID-Tag-Chips haben in der Regel unterschiedlich große Speicherkapazitäten, die von wenigen Bytes bis zu mehreren KB reichen. Bei der Auswahl eines Chips müssen Sie die erforderliche Speichermenge sowie die Datenspeicher- und -verarbeitungsfunktionen berücksichtigen. Eine größere Speicherkapazität kann mehr Datenspeicherplatz und Rechenleistung bieten und eignet sich für Anwendungsszenarien, in denen eine große Anzahl von Elementen verfolgt werden muss.

3. Sicherheit und Datenschutz

Es ist sehr wichtig sicherzustellen, dass der RFID-Tag-Chip über ausreichende Sicherheits- und Datenschutzfunktionen verfügt. Erwägen Sie die Wahl eines Chips, der Verschlüsselungs- und Zugriffskontrollmechanismen unterstützt, um unbefugtes Lesen und Manipulation zu verhindern. Darüber hinaus können Sie Maskierungs- oder Blockierungstechniken in Betracht ziehen, um den lesbaren Bereich der Tags für zusätzliche Sicherheit einzuschränken.

4. Kosten und Verfügbarkeit

Bei der Auswahl eines RFID-Tag-Chips müssen Kosten und Verfügbarkeit berücksichtigt werden. Bei jeder Kaufentscheidung sind die Kosten immer ein wichtiger Faktor. Die Preise variieren je nach Chipmarke und -modell und müssen je nach Budget und Anwendungsanforderungen abgewogen werden. Gleichzeitig ist es wichtig, sicherzustellen, dass der gewählte Chip über eine zuverlässige Lieferkette verfügt und sich leicht in bestehende Systeme integrieren lässt.

5. Tests und Validierung

Ausreichende Tests und Verifizierungen sind entscheidende Schritte vor der endgültigen Auswahl der RFID-Tag-Chips. Dazu gehört das Testen der Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit des Chips in verschiedenen Umgebungen und Bedingungen, um sicherzustellen, dass er Ihren Anwendungsanforderungen entspricht. Darüber hinaus können Sie auf die Bewertungen und Erfahrungen anderer Nutzer zurückgreifen, um die Eignung des von Ihnen gewählten Chips zu beurteilen.

6. Berücksichtigung zukünftiger Erweiterungsbedürfnisse

Wenn sich Ihr Unternehmen und Ihre Technologie weiterentwickeln, müssen Sie möglicherweise Ihr Unternehmen erweiternRFID-System um mehr Funktionen zu unterstützen oder mehr Daten zu verarbeiten. Berücksichtigen Sie daher bei der Auswahl eines RFID-Tag-Chips bitte den zukünftigen Erweiterungsbedarf und wählen Sie ein Chipmodell mit Skalierbarkeit. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das System problemlos an zukünftige Veränderungen und Wachstum anpassen kann.

Zusammenfassung: Die Wahl des richtigen RFID-Tag-Chips erfordert eine umfassende Berücksichtigung vieler Faktoren, darunter Frequenz und Standards, Speicher- und Datenverarbeitungsfähigkeiten, Sicherheit und Datenschutz, Kosten und Verfügbarkeit, Tests und Verifizierung sowie zukünftige Erweiterungsanforderungen. Indem Sie diese Faktoren sorgfältig bewerten und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage Ihrer Anwendungsanforderungen treffen, können Sie den besten RFID-Tag-Chip für Ihr Projekt auswählen.

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. November 2023